
Vitaly Makarenko
Bariton, Kontrabass
Vitaly Makarenko wurde in Wladikawkas, Russland, geboren.
Er schloss im Jahr 2000 seine Ausbildung am Republikanischen Lyzeum der Künste seiner Heimatstadt als Cellist ab. Anschließend studierte er am staatlichen Gnessin-Institut für Musik in Moskau Kontrabass und Gesang.
Nach Abschluss seiner Studien wurde er unter der der Leitung von Vladimir I. Fedoseev als Kontrabassist in das Moskauer Tschaikowsky Symphonieorchester aufgenommen, mit dem er weltweit Auftritte hatte. Parallel dazu nahm er an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil und wurde vielfach ausgezeichnet.
Seine aktive Konzertkarriere als Sänger startete er mit der Gründung des Vokalensemble "Open Opera Project", mit dem er bis 2022 gemeinsame Projekte mit dem Bolschoi-Theater, dem Mariinski-Theater, dem Liechtensteinischen Landesmuseum und anderen realisierte und vor allem in Theatern, Konzertsälen und Museen in Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Russland auftrat.
Im Jahr 2022 ließ er sich in Bern nieder, wo er seither als Sänger und Kontrabassist arbeitet und unterrichtet.
Anfang 2023 hat er zudem gemeinsam mit befreundeten Musikerinnen und Musikern das Kammermusikensemble "Musikschatulle" gegründet, mit welchem er seither schweizweit auftritt.

Geboren in Sibirien, in der Stadt Tjumen, Russland. Sie schloss ihr Studium an der Russischen Musikakademie Gnessin in Moskau mit Auszeichnung ab, in der Klasse für klassischen Gesang von Lolitta Semenina.
Sie nahm an Konzerten der Elena Obraztsova Stiftung teil und sang im Rahmen des Musikprojekts von Dmitry Korchak und der Obraztsova Stiftung "Opernklasse" in der Aufführung der Oper-Ballett "Das Kind und die Zauberdinge" von M. Ravel (Rollen: Nachtigall, Feuer und Prinzessin).
Von 2022 bis 2024 war sie Stipendiatin des Schweizerischen Bundesprogramms für herausragende Talente und ist derzeit Masterstudentin in Musik an der Hochschule der Künste Bern (HKB).
Am 22. November 2022 trat sie bei einer Benefizveranstaltung im Genfer Büro der Vereinten Nationen auf, die der Unterstützung von Kindern und Frauen in schwierigen Lebenssituationen gewidmet war.
Im Dezember 2023 nahm sie an einer Konzertreihe "Rossini Gala" mit dem Orchester "La banda storica" unter der Leitung von Dirigent Jakob Lehmann teil.
Seit September 2024 ist Albina Asadullina Vizepräsidentin des Vereins Global Artistry and Enterprise Club (GAEC).
Albina Asadullina
Sopran

Irina Bedoeva
Klavier
Die junge Pianistin, 1998 in Russland geboren, studierte zunächst an der Special Music School- Lyceum des Rimsky-Korsakov St. Petersburg State Conservatory. N.A. Rimski-Korsakow St. Petersburger Staatskonservatorium bei Prof. Vladimir Suslov, bevor sie 2016 in die Klavierklasse von Prof. Tomasz Herbut an der Hochschule der Künste Bern eintrat. Im Jahr 2020 schloss sie ihr Bachelor-Studium ab, 2022 schloss sie ihr Master-Studium in Performance ab und strebt nun ein Master-Studium in Pädagogik an.
Sie hat mehrere Preise in ihrem Heimatland und in Europa gewonnen, darunter:
- 06.2022 - Preis der "Clavarta" Stiftung in Berlin, Deutschland
- 03.2013 - 1. Preis beim nationalen Wettbewerb "Konzert mit Orchester" in Voronezh, Russland.
- 03.2011- 3. Preis beim nationalen Wettbewerb "Young Musician" in Tallinn, Estland.
- 01.2011 - 2. Preis beim nationalen Wettbewerb "Perpetuum Mobile" in Hilversum, Holland
- 02.2010 - Diplom beim "Chopin Klavierwettbewerb" in Narva, Estland
- 02.2009 - 3. Preis beim nationalen Wettbewerb "Window to Europe", Sankt Petersburg, Russland
- 01.2009 - 1. Preis beim nationalen "Chopin"-Wettbewerb in Petrozavodsk, Russland
- 10.2008 - 1. Preis beim regionalen Wettbewerb "St.Petersburg Assamblies", in Sankt Petersburg,Russland
Sie kann auch auf eine rege Konzerttätigkeit zurückblicken, sowohl in ihrer Heimat, vor allem in St. Petersburg (in der St.Petersburger Kaiserlichen Sängerkapelle, in der St.-Petersburger Philharmonie, im Aleksander-Newski-Kloster, im Konzertsaal der Johanneskirche, im Komponistenverband, im Konstantinovsky-Palast, im Mariinsky-Theater) als auch in Frankreich (Konzerte am Conservatoire Saint-Etienne) und in der Schweiz: in Bern, Zürich, Winterthur, St. Immer, Vevey, Rapperswill, Bellinzona, Basel.
Am 23.11.11 gab sie ihr Debüt mit dem HKB-Orchester im Rahmen eines Konzerts "Über Grenzen" im Konzertsaal des Casino Bern. Es wurde Konzertstück von Cècile Chaminade unter Leitung Ekkehard Klemm aufgeführt.

Gleb Lukonin
Laute, Balalaika
Gleb Lukonin wurde am 14. Mai 1998 in einer kleinen Stadt in der Region Swerdlowsk geboren.
Schon in seiner Kindheit begeisterte er sich für Musik, da seine Mutter Akkordeon spielte. Im Alter von sieben Jahren begann er an der örtlichen Musikschule zu lernen und spezialisierte sich auf Balalaika. Parallel dazu lernte er Gitarre und Klavier und nahm aktiv am Kindertheater der Schule teil.
Nach dem Abschluss an der Musikschule folgte er der Einladung von Professor Sh.S. Amirov und setzte seine Ausbildung an der Ural-Musikhochschule fort. Während seines Studiums erlernte er zusätzlich die Kontrabassbalalaika und wurde Konzertmeister der Bassgruppe des russischen Volksorchesters.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Musikhochschule schrieb sich Gleb für ein Bachelor-Studium an der renommierten Gnessin-Musikakademie in Moskau ein. Er beendete sein Studium mit Auszeichnung. Während dieser Zeit wurde er Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, erhielt Sonderpreise für herausragende Interpretationen origineller und zeitgenössischer Werke und wurde als Balalaikaspieler regelmäßig zu verschiedenen Festivals eingeladen. Darüber hinaus wurde er mit verschiedenen Stipendien ausgezeichnet, darunter das Stipendium der Stiftung „Talent und Erfolg“, das begabte junge Musiker fördert.
Gleb trat mehrfach als Solist mit Kammer- und Volksorchestern auf, wo er Werke aus verschiedenen Epochen interpretierte, die speziell für die Balalaika komponiert wurden.
Im Jahr 2021 begann Gleb ernsthaft über ein Studium in Europa nachzudenken. Da Balalaika in europäischen Musikhochschulen nicht unterrichtet wird, begann er, das Lautenspiel zu erlernen.
Nach seinem erfolgreichen Masterabschluss an der Hochschule der Künste Bern unter der Leitung des angesehenen Lehrers Peter Croton verfolgt Gleb nun eigene Projekte, studiert Dirigieren und Tontechnik und engagiert sich weiterhin für die Idee des Multiinstrumentalismus.